Discourse Rechte: das System der Vertrauensstufen

Die Gruppenkommunikation in Discourse nutzt fünf Vertrauensstufen ("trust level). Teilnehmer wechseln je nach Aktivität (regelmässiges Lesen und Schreiben/Kommentieren von Texten usw.) automatisch von einer niedrigen in eine höhere Vertrauensstufe und erhalten dadurch mehr Eingriffsrechte innerhalb ihrer Community.

Eine höhere Vertrauensstufen ergibt mehr Möglichkeiten der Interaktion. Das vermeidet, dass man durch „Anfängerfehler“ unabsichtlich etwas durcheinander bringt (z.B. indem man riesige Dateien hochlädt, die dann alles lahmlegen). Sobald man sich ein paar Mal im System angemeldet und selbst ein paar Texte beantwortet oder eine neue Diskussion eröffnet hat, ändert sich das aber schnell. Man wechselt in einen höheren „trust level“ und bekommt mehr Eingriffsmöglichkeiten. Dies passiert ohne Eingriff eines Moderators/Administrators. Der Wechsel in einen höheren Level erfolgt automatisch, während niedere Trust-Level („Abstieg“) manuell durch Moderatoren vergeben werden, z.B. im Fall der Sanktion eines Teilnehmers.

Mehr Informationen zum System der Vertrauensstufen gibt es hier.

Dieses Rechtesystem nach Art einer Meritokratie stellt sicher, dass die Kommunikations-Qualität innerhalb der Community qualitativ kontrollierbar bleibt. Die Erfahrung eines Teilnehmer im Umgang mit dem System wird durch entsprechend höhere Eingriffsrechte belohnt und entlastet eine zentrale Moderation (Prinzip der Selbstverwaltung).