Heise.de: Gutachten: Kommunale Wärmeplanung mit Wasserstoff nicht verantwortbar

Ein Rechtsgutachten der Kanzlei Günther Hamburg im Auftrag des Umweltinstitut München e.V. belegt, dass eine kommunale Wärmeplanung, die auf Wasserstoff setzt (wie es bisher von kommunalen Mitarbeitern in Esslingen kommuniziert wurde), unrealistisch und nicht zu verantworten ist ist. Details:

Und hier das Gutachten im Original. Es stammt übrigens von RA Dr Legler und RA Viktor Görlich, den beiden Autoren des Gutachtens zur rechtswidrigen Verweigerung von PV Anlagen im Denkmal-geschützten Innenstadtbereich durch das Esslinger Baudezernat.

Rechtsgutachten_Wasserstoffnetzgebiete.pdf (496,7 KB)

Mit einem speziellem Gruss an @spassimquadrat

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Und hier die Antwort des BMWK. An einer bestimmten Stelle teilt man die Ansicht der Gutachter nicht:

„Nicht teilen wir die Einschätzung der Gutachter, dass eine Wasserstoffversorgung im Rahmen der Eignungsprüfung nach dem Wärmeplanungsgesetz bereits dann zwingend von der planungsverantwortlichen Stelle auszuschließen ist, wenn es an einer verbindlichen Zusage des Gasnetzbetreibers fehlt“, teilte die BMWK-Sprecherin heise online mit.

heise.de-BMWK zur Wärmeplanung Kommunen müssen Wasserstoffnetz nicht ausschließen.pdf (463,9 KB)